Aufzucht Zwergkugelfisch (Carinotetraodon travancoricus)
Verfasst: 11.05.2014 17:41
Hallo zusammen
Unter dem Titel «vom Sandkorn zum Stecknadelkopf zur Erbse» zeige ich euch hier ein paar Bilder meiner Travancoricus-Zucht.
Die Larven sind für meine photografischen Fähigkeiten und meine Kamera zu klein. Die Bilder von daher nicht immer top. Von daher habe ich vor allem auch in den Anfangstagen auch mehr gefilmt. Auch wenn unscharf, ist das Verhalten der Kleinen doch gut zu sehen.
Der Film ist hier zu finden und zeigt das Wachstum vom Tag 6 bis Tag 92: http://youtu.be/IqlCRfT38M4
Das Eltern-Becken:
210-Liter-Würfel
1M/2W
KH 4
Temp. 26–27 Grad
Die erste Aufzucht habe ich diesem Becken und (später) mit diesen, gleichen Werten durchgeführt. Die momentane Gruppe ziehe ich (in einem anderen Becken) in noch weicherem Wasser bei KH 2 auf und es läuft perfekt.
Ablaichen:
Die drei Tiere habe ich Mitte Dezember von jemandem übernommen, bei dem die Tiere in allen Gesellschaftsbecken zum Terror-Squad wurden. Bezüglich Verhalten, geplanter Zucht und entsprechender Fütterung war bei mir ein Artenbecken von Anfang an geplant.
Die angeblichen 3 Weibchen entpuppten sich schnell als 1M/2W, der Herr zeigte bald (neben den männlichen Falten hinter den Augen) seinen Streifen/Kamm am Bauch und auch sein Verhalten war stets anders als bei den Weibchen. Diese haben sich mit mit abwechslungsreicher Fütterung auch schnell einen Wohlstandsbauch angefressen.
Futter: lebende rote und weisse Mückenlarven, lebende mexikanische Bachflohkrebse, Blasen- und junge Posthornschnecken, gefrorene rote Mückenlarven.
Nach knapp einem Monat ging dann (meist in den Abendstunden) auch das Balzen los.
Das Becken ist zwar voller Moos, für die gezielte Eier-Sammlerei habe ich aber ein Stück Moos auf einem Plastikrahmen befestigt und diesen schräg aufliegend ins Becken gegeben.
Die Tiere ziehen sich für die Ei-Ablage immer ins Moos zurück, die Eier fallen durch das Moos und Rahmen und sind so auf dem Sand dann sichtbar.
Zu Beginn noch unsichtbar, bekommen sie nach ein paar Tagen eine rötliche Färbung und sind dann mit einer Taschenlampe ersichtlich. Von der Grösse aber nur etwas grösser als ein Sandkorn. Können dann mit einer Spritze eingesammelt werden.
Die Tiere schlüpfen nach 5 Tagen und bewegen sich dann die ersten 6 Tage nur ganz selten. Farbe und Grösse noch wie die Eier, nur nicht mehr ganz so runde Form.
Ab dem sechsten Tag beginnen sie mit dem schwimmen und beginnen kurz darauf auch mit der Nahrungsaufnahme. Ich setze von Beginn an auf Artemia-Nauplien, welche bei mir sehr gut angenommen werden. Im Video oben gut zu sehen.
Unter dem Titel «vom Sandkorn zum Stecknadelkopf zur Erbse» zeige ich euch hier ein paar Bilder meiner Travancoricus-Zucht.
Die Larven sind für meine photografischen Fähigkeiten und meine Kamera zu klein. Die Bilder von daher nicht immer top. Von daher habe ich vor allem auch in den Anfangstagen auch mehr gefilmt. Auch wenn unscharf, ist das Verhalten der Kleinen doch gut zu sehen.
Der Film ist hier zu finden und zeigt das Wachstum vom Tag 6 bis Tag 92: http://youtu.be/IqlCRfT38M4
Das Eltern-Becken:
210-Liter-Würfel
1M/2W
KH 4
Temp. 26–27 Grad
Die erste Aufzucht habe ich diesem Becken und (später) mit diesen, gleichen Werten durchgeführt. Die momentane Gruppe ziehe ich (in einem anderen Becken) in noch weicherem Wasser bei KH 2 auf und es läuft perfekt.
Ablaichen:
Die drei Tiere habe ich Mitte Dezember von jemandem übernommen, bei dem die Tiere in allen Gesellschaftsbecken zum Terror-Squad wurden. Bezüglich Verhalten, geplanter Zucht und entsprechender Fütterung war bei mir ein Artenbecken von Anfang an geplant.
Die angeblichen 3 Weibchen entpuppten sich schnell als 1M/2W, der Herr zeigte bald (neben den männlichen Falten hinter den Augen) seinen Streifen/Kamm am Bauch und auch sein Verhalten war stets anders als bei den Weibchen. Diese haben sich mit mit abwechslungsreicher Fütterung auch schnell einen Wohlstandsbauch angefressen.
Futter: lebende rote und weisse Mückenlarven, lebende mexikanische Bachflohkrebse, Blasen- und junge Posthornschnecken, gefrorene rote Mückenlarven.
Nach knapp einem Monat ging dann (meist in den Abendstunden) auch das Balzen los.
Das Becken ist zwar voller Moos, für die gezielte Eier-Sammlerei habe ich aber ein Stück Moos auf einem Plastikrahmen befestigt und diesen schräg aufliegend ins Becken gegeben.
Die Tiere ziehen sich für die Ei-Ablage immer ins Moos zurück, die Eier fallen durch das Moos und Rahmen und sind so auf dem Sand dann sichtbar.
Zu Beginn noch unsichtbar, bekommen sie nach ein paar Tagen eine rötliche Färbung und sind dann mit einer Taschenlampe ersichtlich. Von der Grösse aber nur etwas grösser als ein Sandkorn. Können dann mit einer Spritze eingesammelt werden.
Die Tiere schlüpfen nach 5 Tagen und bewegen sich dann die ersten 6 Tage nur ganz selten. Farbe und Grösse noch wie die Eier, nur nicht mehr ganz so runde Form.
Ab dem sechsten Tag beginnen sie mit dem schwimmen und beginnen kurz darauf auch mit der Nahrungsaufnahme. Ich setze von Beginn an auf Artemia-Nauplien, welche bei mir sehr gut angenommen werden. Im Video oben gut zu sehen.