kugelfischforum.de

Hallo.
Ich halte seit gut einem Jahr 2 T. biocellatus in einem 200l Becken. Es scheint ihnen zu gefallen, zumindest hatte ich bis jetzt keine Probleme, auch nicht mit den übrigen Bewohnern, die da sind: 6 Black/Golden Mollies, ein Augenfleck-Stachelaal, 8 Glodringelgrundeln und eine Horde Geweih-/Renn- und anderer Brackwasserschnecken.

Nun bin ich auf den Schützenfisch Toxotes jaculator gestossen, und frage mich, ob ich den nach Entfernung der Goldringelgrundeln ins Becken setzen könnte? Ich dachte an drei Fische, bin mir aber nicht sicher, ob die dann in ausgewachsenem Stadium das 200l-Becken dominieren, zumal meine Bios eher zurückhaltend sind. Bei dem Bekannten, bei dem ich sie entdeckt habe, bleiben sie vorwiegend an der Wasseroberfläche. Wasserwerte und Dichte sind den Anforderungen für meine Kugeln identisch. Sie stammen ja auch aus sich überlappenden Gebieten.

Hat jemand Erfahrung mit den beiden Arten gemacht? Ich bin mir über die speziellen verhaltensweisen des Schützenfisches im Klaren, es geht mir hier um die Vergesellschaftung. Im Internet fand ich nur Berichte über Vergesellschaftungen mit grösser werdenden Kugelfischarten.

gruss
Berit

Hi,
die Schützenfische werden mind. 15cm oder gar größer und damit zu groß für dein Becken. Da sollte schon mind. ein 300l Becken vorhanden sein.

Gruß
Ron

Moin,

im Kölner Zoo gibt es ein tolles Aquarium mit Schützenfischen und Biocellatus - das fasst aber einige tausend Liter .

Toxotes machen nur in einem großen Plaudarium Sinn, so ab etwa 150x50cm Grundfläche. Paludarium deshalb um ihre einzigartige Jagdtechnik beobachten zu können - ein Schützenfisch der nicht schiessen kann - das ist doch nix .

Lg