Hallo zusammen,
mich würde zum einen interessieren wer die Art hält und zum anderen ob ihr sie in einem Artenbecken oder zusammen mit anderen Beckenbewohnern haltet.
Ich selber halte meine 3 Exemplare in einem 300 Liter Brackwasserbecken zusammen mit:
- Streifenhechtlingen (Aplocheilus lineatus "Goa")
- Rittergrundeln (Stigmatogobius sadanundio)
- mamorierten Skorpionfischen (Neovespicula depressifrons), z.Z. mit Nachswuchs im Artenbecken
- Molukken-Garnelen (Atyopsis moluccensis)
- Borstenhand-Garnelen (Macrobrachium eriocheirum), nur ausgewachsene Tiere
- versch. Rennschnecken (Neritina natalensis bzw. Neritina sp.)
- Muscheln (Pilsbryoconcha exi)
Gegenüber artfremden Fischen verhalten sie sich vollkommen neutral und es kam bisher auch zu keinen Fällen von angefressenen Flossen oder Ähnlichem.
Innerartlich kommt es nur bei der Füttung zu gelegentlichen Streitigkeiten, welche aber meist mit einer Art intensiven Schubsens, als mit Bissen geklärt werden.
Ansonsten verbringen sie viel Zeit damit den Bodengrund (feiner Sand) nach Fressbarem zu durchstöbern, ruhen sich in einer Höhle oder unter den Wurzeln aus oder schwimmen als kleine Gruppe in der Strömung des Filterauslaufes.
Wie sind euere Erfahrungen?
MfG Jörg
Vergesellschaftung T. biocellatus
Moderatoren: Salokin Tsork, Pawel
Hallo,
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Re: Vergesellschaftung T. biocellatus
Moin Jörg,Tissy hat geschrieben:- mamorierten Skorpionfischen (Neovespicula depressifrons), z.Z. mit Nachswuchs im Artenbecken
MfG Jörg
sorry fürs OT aber:
Du hast von Denen Nachwuchs BERICHTE - ich brech total zzusammen!!!!
Gruß markus
@Markus: Der ausführliche Bericht kommt bald zusammen mit vielen Fotos!
@Pawel: Diese Kombi läuft so, bis auf die Rennschnecken, seit etwas mehr als zwei Jahren sehr gut und ohne nennenswerte Zwischenfälle, angefressene Flossen oder gar Tote gibt es nicht zu beklagen.
Die Dichte schwankt zwischen reinem Süßwasser und 1,008 in unregelmässigen Abständen.
Die Tiere sind zum größten Teil ausgewachsen, der größte Bio ist mittlerweile 4 Jahre alt und mißt stolze 10 cm. Regelmässigen Nachwuchs im Becken gibt es von den Hechtlingen und den Grundeln. Wurzeln und Steinaufbauten sorgen für viele Verstecke. Hinzu kommt eine recht gut eingewöhnte Bepflanzung aus Valisnerien, verschiedenen Cryptocorynen-Arten, Mangroven und diversen Moosen. Natürlich finden sich auch einige Algen.
Garnelen über 5 cm werden zwar von den Bios kritisch beäugt, werden aber nicht angegriffen. Alles darunter endet als Futter.
MfG Jörg
@Pawel: Diese Kombi läuft so, bis auf die Rennschnecken, seit etwas mehr als zwei Jahren sehr gut und ohne nennenswerte Zwischenfälle, angefressene Flossen oder gar Tote gibt es nicht zu beklagen.
Die Dichte schwankt zwischen reinem Süßwasser und 1,008 in unregelmässigen Abständen.
Die Tiere sind zum größten Teil ausgewachsen, der größte Bio ist mittlerweile 4 Jahre alt und mißt stolze 10 cm. Regelmässigen Nachwuchs im Becken gibt es von den Hechtlingen und den Grundeln. Wurzeln und Steinaufbauten sorgen für viele Verstecke. Hinzu kommt eine recht gut eingewöhnte Bepflanzung aus Valisnerien, verschiedenen Cryptocorynen-Arten, Mangroven und diversen Moosen. Natürlich finden sich auch einige Algen.
Garnelen über 5 cm werden zwar von den Bios kritisch beäugt, werden aber nicht angegriffen. Alles darunter endet als Futter.
MfG Jörg